Denkmalgeschützte Immobilien gelten in Deutschland als nationale Kulturgüter. Früher waren viele Kapitalanleger aufgrund der strengen Auflagen beim Sanieren von solchen Immobilien zögerlich. Mittlerweile sind die hohen Abschreibungsmöglichkeiten bei der Einkommensteuer ein entscheidendes Argument, eine denkmalgeschützte Immobilie als Kapitalanlage in Betracht zu ziehen.
Worauf Sie beim Kauf achten sollten:
Um den maximalen Steuervorteil zu erzielen, muss die Immobilie tatsächlich unter Denkmalschutz stehen. Bei einer Vermietung nach erfolgreicher Sanierung sind eine gute infrastrukturelle Anbindung und die Nähe zu Einrichtungen des täglichen Bedarfs wichtige Kriterien, um die Immobilie attraktiv für Mieter zu machen.
Für Kapitalanleger, die die Immobilie vermieten, können die Sanierungskosten über einen Zeitraum von 10 Jahren vollständig steuerlich abgeschrieben werden. Selbstnutzer haben einen Steuervorteil über 12 Jahre hinweg.
Weitere finanzielle Anreize
Neben der steuerlichen Abschreibung können oft auch regionale Denkmalförderungen oder Zuschüsse in Anspruch genommen werden. Zusätzlich ist die Wertsteigerung solcher Immobilien ein weiterer Vorteil. Wie Erfahrungswerte zeigen, erzielen Denkmalimmobilien durch die Sanierung häufig eine erhebliche Wertsteigerung, was sie zu einer attraktiven Kapitalanlage macht.
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