Der deutsche Staat erstattet im Rahmen von Denkmalschutzmaßnahmen bis zu 90 Prozent der Sanierungskosten, was einen überdurchschnittlichen Steuervorteil für Investoren bedeutet. Mit der Denkmalschutz-AfA können Kapitalanleger, die ihr Baudenkmal vermieten, die Sanierungskosten über 10 Jahre vollständig abschreiben, was einen enormen finanziellen Vorteil bietet. Auch Eigennutzer profitieren von dieser Regelung und können die Kosten über 12 Jahre absetzen. Voraussetzung ist, dass die Immobilie als Baudenkmal anerkannt ist.
Neben der steuerlichen Ersparnis gibt es zusätzliche finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten durch regionale Denkmalförderungsprogramme. Diese bieten weitere Anreize, um in den Denkmalschutz zu investieren, wenngleich darauf kein Rechtsanspruch besteht. Denkmalgeschützte Immobilien erfahren zudem häufig eine höhere Wertsteigerung als Neubauten oder Bestandsimmobilien, was sie zu einer besonders lukrativen Anlage macht.
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