In einem unsicheren Finanzmarkt, der von Schwankungen geprägt ist, suchen Kapitalanleger vermehrt nach stabilen, wertbeständigen Investitionsmöglichkeiten. Denkmalgeschützte Wohnungen bieten hierbei eine interessante Alternative. Bevor man jedoch in eine solche Immobilie investiert, ist eine gründliche Prüfung des Gebäudes und seiner Lage unerlässlich. Der Zustand der Immobilie spielt dabei eine zentrale Rolle. Soll die Wohnung vermietet werden, können umfangreiche Sanierungsarbeiten zu einem längeren Leerstand führen, was zu Mietausfällen führen könnte. Ebenso ist die Lage entscheidend: Mietinteressenten bevorzugen in der Regel eine gute Verkehrsanbindung und nahegelegene Einkaufsmöglichkeiten.

Denkmalgeschützte Wohnungen als Kapitalanlage

Immobilien unter Denkmalschutz gelten als besonders wertstabil. Zwar ist oft ein hoher Sanierungsbedarf vorhanden, doch bietet gerade dies erhebliche steuerliche Vorteile. Wenn der Käufer die Immobilie selbst nutzt, kann er bis zu 90 % der Sanierungskosten über einen Zeitraum von zwölf Jahren abschreiben. Wird das Objekt vermietet, kann der gesamte Sanierungsaufwand über zehn Jahre hinweg steuerlich geltend gemacht werden. Zudem können die Immobilien nach zehn Jahren steuerfrei verkauft werden. In dieser Zeit ist in der Regel auch eine Wertsteigerung zu erwarten, was die Investition in denkmalgeschützte Wohnungen noch attraktiver macht.

Der Kaufpreis einer denkmalgeschützten Immobilie ist ebenfalls steuerlich absetzbar. Besonders lohnend sind Objekte, deren Kaufpreis im Verhältnis zum Sanierungsbedarf niedrig ist. Hier können besonders hohe steuerliche Einsparungen erzielt werden.

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